Regelgruppe

grüne & gelbe Gruppe

Im Gemeindehaus betreuen wir 13 Kinder in der Regenbogengruppe

Unsere Werte

Grußwort des Trägers

Liebe Leserin, lieber Leser!

Schön, dass Sie sich für unsere Homepage und unsere KiTa interessieren. Als evangelische Kirchengemeinde freuen wir uns an und über unseren Kindergarten mit Krippe und vor allem über die wunderbaren Kinder, die wir ein Stück ihres Weges begleiten dürfen. Bei unseren regelmäßigen Besuchen in der KiTa, begegnen uns lebendige, aufgeweckte, freundliche, neugierige Kinder und wir können in diesen Begegnungen spüren, welch ein Segen Kinder für die christliche Gemeinschaft und unsere Gesellschaft insgesamt sind. Als Kirchengemeinde Sugenheim sind wir sehr froh und dankbar, dass wir in dieser wichtigen Aufgabe nicht auf uns allein gestellt sind, sondern ein gutes Miteinander und Unterstützung von unserer Kommune erfahren.

In Sugenheim ist der Kindergarten ein wichtiger Teil der Gemeinde und wird von Eltern und vielen Bürgerinnen und Bürgern tatkräftig unterstützt. Auch dafür sind wir als Pfarrer/in sehr dankbar. Ganz besonders froh sind wir über unser qualifiziertes und sehr engagiertes Personal, das mit viel Freude und Einsatz die sehr verantwortungsvollen Aufgaben und Herausforderungen eines Kindergartens anpackt und meistert und dabei wunderbar im Team zusammenarbeitet. Herzlich sind Sie eingeladen, unseren evangelischen Kindergarten mit der Krippe einmal zu besuchen und sich selbst ein Bild davon zu machen, welch segensreiche Arbeit dort stattfindet!

Wir freuen uns sehr über diese Einrichtung und wünschen allen, die dort ein- und ausgehen – sei es zum Arbeiten, zum Spielen und Wachsen oder einfach aus Interesse – den spürbaren Segen Gottes, der durch diese Einrichtung weht.

Ihre Pfarrer

Christina und Jakob Neunhoeffer

Um der Inklusion gerecht zu werden, müssen wir ständig unsere professionelle Haltung und unser pädagogisches Handeln weiterentwickeln. Einerseits versuchen wir weitgehend auf die Zuschreibung von Merkmalen zu verzichten da diese stigmatisieren können. Andererseits sind wir sensibel für Hürden die aus unterschiedlichen Lebenslagen resultieren, um diese bewusst abzubauen. Dazu gehört auch, dass wir uns unsere Grenzen bewusstwerden und Vorurteile reflektieren. Kern einer inklusiven frühen Bildung bilden Angebote, die die ganze Gruppe einbeziehen und zu denen jedes Kind einen Beitrag leisten kann.

In unserer Einrichtung treffen Kinder mit vielfältigen Bedürfnissen und Voraussetzungen aufeinander:

  • Einige Kinder haben einen Migrationshintergrund. D.h. mindestens ein Elternteil ist ausländischer Herkunft.
  • Es gibt Kinder, die zu Hause überwiegend eine andere Sprache sprechen.
  • Manche Kinder erhalten Eingliederungshilfen
  • Andere Kinder besuchen zusätzlich den Logopäden, Ergotherapeuten, Frühförderung, … – Diese Förderungen sind auch in unseren Räumlichkeiten möglich
  • Mädchen und Jungen leben in Familien, die mit weniger als der Hälfte des mittleren Einkommens auskommen müssen

(Quellennachweis: von der Homepage Evang. Kita „Sternschnuppe“ Burghaslach verwendet – vielen Dank dafür ♥)

Voraussetzung für die gute Entwicklung eines Kindes ist eine sichere & stabile emotionale Bindung zu seinen Bezugspersonen.

Der Eintritt in die Krippe bedeutet für die Kinder eine zeitweise Trennung von diesen. Durch eine behutsam gestaltete Eingewöhnung in die Einrichtung, können die Kinder Bindungen zu den Mitarbeiter:innen in der Krippe aufbauen, so dass diese, neben den Eltern, zu weiteren Bezugspersonen werden.

Die Zeitspanne für diesen Bindungsaufbau ist bei jedem Kind individuell. In den meisten Fällen, können wir von einer Zeit von 2-4 Wochen ausgehen. Es ist somit ratsam, einen Monat vor Arbeitsbeginn der Eltern mit der Eingewöhnung zu beginnen.

Beim Verlauf der Eingewöhnungszeit richten wir uns nach dem BERLINER Modell, das wie folgt abläuft:

Die Kinder kommen zu Beginn Ihrer Betreuungszeit um 8.30 Uhr gemeinsam mit einem Elternteil bzw. einer gut vertrauten Bezugsperson in unsere Einrichtung.

Wir beginnen mit 1,5 – 2 Std.! Nach Absprache zwischen Gruppenpersonal & Eltern beginnen wir i.d.R. am 3. Tag mit der ersten Trennungsphase von max. 10min. Das bedeutet, Sie nehmen (bitte deutlich) Abschied von Ihrem Kind und verlassen den Gruppenraum. Nach der abgesprochenen Zeit kommen Sie wieder zurück, begrüßen Ihr Kind und gehen mit ihm zeitnah nach Hause.

Die jeweiligen Trennungszeiten werden individuell bei jedem Kind absprochen, werden aber im Zuge dessen tgl. ausgeweitet und die Trennungsphase somit in die Länge gezogen. Ziel ist es, den Tag nach Möglichkeit immer positiv zu beenden.

Mo. wird durch das dazwischen liegende Wochenende immer wie Fr. gehandhabt und nicht weiter ausgeweitet; Frühdienst & über Mittag bieten wir zur Nutzung erst an, wenn die Eingewöhnung am Vormittag zur Kernzeit sicher & stabil beendet ist. Diese ist abhängig vom Kind und kann von der Dauer in Summe u.U. auch länger dauern.

(Quellennachweis: In Ausszügen von der Homepage Krippe Burghaslach verwendet – vielen Dank dafür ♥)

Eingewöhnung Kleinkind- & Regelgruppe

  • Schriftliche Zusage seitens des Kindergartens, aushändigen des Vertrages
  • Anmeldegespräch
  • Informationselternabend
  • Schnuppertermin
  • Eingewöhnungszeit

Bitte nehmen Sie sich Zeit Ihr Kind, ein paar Tage in der Eingewöhnungsphase zu begleiten. Wir stimmen die Eingewöhnung individuell auf Ihr Kind ab.

Wechsel in die Kleinkind- oder Regelgruppe

  • Bekanntgabe des bevorstehenden Wechsels

  • Informationselternabend

  • 4 Wochen vor Wechsel – Verschiedene „Schnuppertage“ in der neuen Gruppe

  • Vertraut werden mit Personal, Kinder und Gruppensituation

  • Abschiedsfeier / Kofferpacken

Das letzte Kindergartenjahr ist für alle Kind eine besondere Zeit. Die meisten Kinder blicken

der Schule mit freudiger Spannung entgegen. Sie freuen sich darauf endlich Lesen,

Schreiben & Rechnen zu lernen.

Das letzte Kindergartenjahr ist ein Zeitraum, in dem nochmal besondere Bedürfnisse,

aber auch Fähigkeiten in den Vordergrund rücken. Alle Fähigkeiten, die Ihrem Kind einen guten Start ins Schulleben ermöglichen, sollen im „Vorschulprogramm“ unterstützt werden.

 

„PIRATENREISE“

Im Laufe des Vorschuljahres bereisen unsere Vorschulkinder 8 Inseln.

Diese sind in verschiedene Lerneinheiten aufgeteilt, die auf unterschiedlichste Weise mit den Kindern bearbeitet werden.

  1. Insel = KÖRPER
  2. Insel = SINNE
  3. Insel = FORMEN + FARBE
  4. Insel = RHYTHMUS + MUSTER
  5. Insel = REIME + SPRACHSPIELEREIEN
  6. Insel = ERZÄHLEN + ORDNEN
  7. Insel = EXPERIMENTIEREN + FORSCHEN
  8. Insel = BAUEN + GESTALTEN

Welche Kompetenzen sollen gefördert & gefestigt werden?

Motorische Fähigkeiten, Wahrnehmung, Sozialverhalten, Lernkompetenzen, elementares sprachliches Wissen & fachliche Kompetenzen, Motivation

 

„FUSSGÄNGERFÜHRERSCHEIN“

In 7 verschiedenen Lerneinheiten lernen die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr

  1. Lerneinheit: Besuch der Polizei – Richtiges Verhalten im Straßenverkehr
  2. Lerneinheit: Wie bin ich im Straßenverkehr gut sichtbar?
  3. Lerneinheit: Was gehört zum Straßenverkehr
  4. Lerneinheit: Wir unterscheiden rechts & links
  5. Lerneinheit: Wir schulen das Gehör
  6. Lerneinheit: Wir lernen wichtige Verkehrsschilder kennen
  7. Lerneinheit: Wir machen unseren Fußgängerführerschein

 

Weitere Aktionen: Laternenbasteln, Theaterfahrt, Besuch der Feuerwehr, Wandertag, Vorschulausflug, …

Das Wort kommt aus dem lateinischen und setzt sich zusammen aus den Begriffen „portare“ (tragen) & „folium“ (das Blatt) zusammen. Sozusagen der Ordner aus gesammelten Blättern zum Tragen.

Mit dem Eintritt Ihres Kindes in unsere Einrichtung wird ein Portfolioordner angelegt. Dieser begleitet es durch seine ganze Kindergartenzeit bei uns und wird von jeder Gruppe weitergeführt. In vielen bunten Bildern und Werken wird die gesamte Entwicklung des Kindes dokumentiert und sichtbar gemacht.

Der Ordner dient uns auch als Grundlage für die jährlich stattfindenden Entwicklungsgespräche. Diese Art der anschaulichen Dokumentation orientiert sich bewusst primär an den Stärken Ihres Kindes. So kommt im Laufe der Zeit ein ganz individueller Inhalt zusammen, der sich mit keinem anderen vergleichen lässt.

Die Ordner sind den Kindern im Regal frei zugänglich und auf ihrer Höhe und jedes Kind entscheidet selber darüber, wer diesen einsehen oder wem er gezeigt werden darf.

Der Portfolioordner kann wie folgt enthalten:

* Fotografien
* Lerngeschichten
* fotografische Übersicht über die Jahre
* Seiten die von Ihnen als Eltern ausgestaltet werden dürfen, z.B. Deckblatt, Urlaub, Weihnachtsfest daheim etc.
* Meilensteine in der Entwicklung, z.B. Laufen lernen, Sauber werden, erste Zahnlücke, VSK-Aktionen etc.
* Tageskind
* lustige Zitate
* Geburtstagsseite (an diesem Tag darf das Portfolio zum Anschauen für Zuhause ausgeliehen werden :-)
* selbstgemalte Bilder, kleine Aktionen, Basteleine

Die Geschichte vom KiGa Sugenheim

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1995 in der Nacht zum Nikolaus,

brannte unser Kindergarten leider völlig aus.

3 Gruppen fasste 1997 der Neubau,

ihre Namen waren Gelb, Grün und Blau.

Auch Kinder unter 3 Jahren wollten ein paar Jahre später zu uns kommen,

diese Plätze waren noch sehr dürftig, es musste etwas werden unternommen.

Im Jahr 2013 wurde also eine Krippengruppe angebaut,

und auf den Namen „Sternchen“ getauft.

Über die Jahre wuchs der Bedarf von Kindern U3 – wir mussten raus,

ins örtliche evang. Gemeindehaus.

Die „Regenbögen“ zogen dort 2019 ein,

in Summe hatten wir nun 5 Gruppen fein.

Wir haben Kinder aus Sugenheim, Ullstadt und dem gesamten Oberland,

viele Herzchen liegen somit in unserer Hand.

Im Jahr 2020 wurden also unsere KiTa-Plätze wieder rar,

Unterschlupf stellte uns diesmal das kath. Pfarrzentrum dar.

Unsere „Käfer“ ließen sich dort häuslich nieder,

die Plätze für Kinder sind dort ab 3 Jahren wieder.

So wuchsen wir auf insgesamt 6 Gruppen,

da gibt es viel Personal zu wuppen.

Einen großen Garten samt Spielberg umgibt unser schönes Haus,

das KiGa-Logo sieht außerdem wie eine Weltkugel aus.

Von Klein bis Groß sind uns alle wichtig,

Gottes Wort hören wir durch unsere Pfarrer einmal monatlich. – Sie hören ganz richtig.

Die Wiesen voller Störche hier im schönen Ehegrund,

es gibt -wie Sie sehen- bis dato keinen Kinderschwund.

Deshalb kamen nun endlich im Sept. 2024 die Bagger,

wir haben uns bis hierhin geschlagen die ganze Zeit über wirklich wacker.

„Hand in Hand die Welt entdecken“ und noch viel mehr das ist unser Ziel,

nicht nur für unsere Vorschulkinder passiert hier wirklich viel.

Weiteres ist zu finden an der Pinnwand anhand unseres Lotusplan,

wöchentlich sind dort sämtliche Gruppenaktionen im Rückblick zu erfahren.

Nach dem Bay. Bildungs- & Erziehungsplan richtet sich selbstverständlich unserer Konzeption,

alles andere wäre ja auch der blanke Hohn!

So einiges an Info können Sie nun auch auf dieser schönen Homepage hier finden,

oder sich zu einem persönlichen Anmeldetermin mit Ltg. Frau Lulei einfinden.

Wir wünschen Euch & Ihnen allen viel Freude,

hier mit unserer fröhlichen, bunten Meute!

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aus der Feder von Dani Hecker